IPS e.max CAD
IPS e.max CAD ist die weltweit meistverkaufte Glaskeramik1. Sie eignet sich für die effiziente Herstellung vollanatomischer Restaurationen und steht für Flexibilität mit einem vollumfänglichen Anwendungsgebiet. Darüber hinaus besitzt sie eine hohe Festigkeit von 530 MPa2.
Sowohl die ästhetischen Eigenschaften als auch die Langlebigkeit haben sich im klinischen Alltag bestätigt. Gerade bei vollanatomischen Kronen erlauben diese Werte eine Schichtstärke von nur 1 Millimeter bei adhäsiver Befestigung.
Glasieren
IPS e.max CAD Crystall./Shades/Stains und Glaze ist das universelle Malfarben- und Glasursortiment. Die Glasur ist mit und ohne Fluoreszenz-Effekt erhältlich. Geringfügige Korrekturen bei IPS e.max CAD (z. B. an approximalen Kontaktpunkten) können mit IPS e.max CAD Crystall./Add-On vorgenommen werden.
Vollumfassendes Anwendungsgebiet
Gewählt wird aus einem umfassenden Anwendungsgebiet – vom dünnen Veneer bis zur dreigliedrigen Brücke (bis zum 2. Prämolaren als endständigem Pfeiler). Die vier verschiedenen Transluzenzstufen, die A–D-, Bleach- sowie Impulse-Farben ermöglichen das Anfertigen von ästhetischen Restaurationen.
Blöcke aus IPS e.max CAD und Telio CAD verfügen über eine vorgefertigte Schnittstelle für das direkte Verkleben mit der Titanklebebasis (z.B. Dentsply Sirona Ti-Base). So lassen sich mit klinisch bewährten Produkten chairside implantatgetragene Hybrid-Abutments und Hybrid-Abutment-Kronen fertigen3-8. Zum Verkleben wird das selbsthärtende Befestigungscomposite Multilink Hybrid Abutment verwendet.
IPS e.max CAD HT (High Translucency) - Der Minimalinvasive
HT-Blöcke sind aufgrund ihrer hohen Transluzenz – ähnlich dem natürlichen Schmelz – ideal für die Herstellung von kleinen Restaurationen (z. B. Inlays, Onlays) geeignet. Restaurationen aus HT-Blöcken überzeugen durch einen natürlichen Chamäleon-Effekt und eine aussergewöhnliche Adaption an die Restzahnsubstanz.
IPS e.max CAD MT (Medium Translucency) - Der Helle
MT-Blöcke weisen eine mittlere Transluzenz auf und werden für Restaurationen verwendet, bei denen mehr Helligkeit als bei HT-Restaurationen und mehr Transluzenz als bei LT-Restaurationen benötigt wird.
IPS e.max CAD LT (Low Translucency) - Der Vielseitige
LT-Blöcke sind aufgrund ihrer niedrigen Transluzenz – ähnlich dem natürlichen Dentin – ideal für die Herstellung von grösseren Restaurationen (z. B. Seitenzahnkronen) geeignet. Restaurationen aus LT-Blöcken überzeugen durch einen natürlichen Helligkeitswert und Chroma. Das verhindert ein Vergrauen der eingesetzten Restauration.
IPS e.max CAD MO (Medium Opacity) - Der Klassische
MO-Blöcke sind aufgrund ihrer Opazität ideal für die Herstellung von Gerüsten auf leicht verfärbten Stümpfen und werden hauptsächlich im zahntechnischen Labor verwendet.
IPS e.max CAD I (Impulse) - Der Opaleszierende
Restaurationen aus Impulse-Blöcken verfügen über ausgeprägte opaleszierende Eigenschaften. Die Blöcke stehen in zwei Varianten mit unterschiedlicher Opaleszenz (Opal 1, Opal 2) zur Verfügung. Sie eignen sich zur Herstellung von hellen Veneers, bei denen ein Opaleffekt gewünscht ist.
Restaurationsarten
- Minimalinvasive Kronen (≥ 1.0 mm)9
- Kronen
- Dreigliedrige Brücken (bis zum 2. Prämolaren als endständiger Pfeiler)
- Implantatgetragene Hybrid-Versorgungen (Hybrid-Abutments, Hybrid-Abutment-Kronen)
- Veneers, dünne Veneers (0,4 mm) und okklusale Veneers
- Inlays, Onlays, Teilkronen
Vorteile
- Ausgezeichnete Ästhetik mit hoher Festigkeit von 530 MPa2, effizient in der Zahnarztpraxis hergestellt
- Vollumfassendes Anweundungsbegiet für Ihre CAD/CAM-Anwendung chairside
- je nach Restaurationsart adhäsiv, selbstadhäsiv oder konventionell zementierbar
-
Klinischer Langzeiterfolg und wissenschaftlich dokumentierte Ergebnisse
1 basierend auf Verkaufszahlen
2 Mittlere biaxiale Biegefestigkeit über 10 Jahre, F&E Ivoclar Vivadent, Schaan, Liechtenstein
3 De Angelis P, Passarelli PC, Gasparini G, Boniello R, D'Amato G, De Angelis S. Monolithic CAD-CAM lithium disilicate versus monolithic CAD-CAM zirconia for single implant-supported posterior crowns using a digital workflow: A 3-year cross-sectional retrospective study. J Prosthet Dent 2019.
4 Zhang Y, Tian J, Wei D, Di P, Lin Y. Quantitative clinical adjustment analysis of posterior single implant crown in a chairside digital workflow: A randomized controlled trial. Clin Oral Implants Res 2019.
5 Linkevicius T, Linkevicius R, Alkimavicius J, Linkeviciene L, Andrijauskas P, Puisys A. Influence of titanium base, lithium disilicate restoration and vertical soft tissue thickness on bone stability around triangular-shaped implants: A prospective clinical trial. Clin Oral Implants Res 2018;29:716-724.
6 Joda T, Bragger U. Time-efficiency analysis of the treatment with monolithic implant crowns in a digital workflow: a randomized controlled trial. Clin Oral Implants Res 2016;27:1401-1406.
7 Erhan Comlekoglu M, Nizam N, Comlekoglu MD. Immediate definitive individualized abutments reduce peri-implant bone loss: a randomized controlled split-mouth study on 16 patients. Clin Oral Investig 2017.
8 Joda T, Ferrari M, Bragger U. Monolithic implant-supported lithium disilicate (LS2) crowns in a complete digital workflow: A prospective clinical trial with a 2-year follow-up. Clin Implant Dent Relat Res 2017;19:505-511.
9 Die langjährige klinische Erfahrung und die hohe Festigkeit in Kombination mit der adhäsiven Befestigung erlauben eine Kronenschichtstärke von mind. 1 mm.